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Abb. 1:
Das erste Heft von „Wort und Wahrheit“ von 1946, das mit einem
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Abb. 2:
Gedicht von Georg Trakl eröffnete. |
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Abb. 3:
Auch in „Wort und Wahrheit“ wurde nach dem Krieg auf die Bedeutung Kafkas verwiesen. Während Otto Mauer, jener Herausgeber, der für Kunst und Literatur das offenste Ohr hatte, zu dieser Zeit noch von Künstlern wie Hans Fronius und Alfred Kubin beeindruckt war, gehörte er später mit seiner „Galerie nächst St. Stephan“ zu den Förderern des Informels in Österreich. In „Wort und Wahrheit“ waren seinen Möglichkeiten allerdings durch das Prinzip der Einstimmigkeit unter den Herausgebern Grenzen gesetzt. |
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Abb. 4:
„Wort und Wahrheit“ legte das Schwergewicht bei literarischen Texten auf solche von christlichen Schriftsteller(inne)n, doch Otto Mauer konnte auch Autor(inn)en wie Ilse Aichinger, Gerhard Fritsch oder – in einer späteren Phase – Peter Henisch zur Mitarbeit gewinnen. |
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Abb. 5:
Trotz der christlichen Ausrichtung war „Wort und Wahrheit“ weit von süßlicher und naiver Frömmigkeit entfernt. Die zwei Texte von Jutta Schutting zeigen, was in der Zeitschrift möglich war. |
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Abb. 6a-b:
Das letzte Heft von „Wort und Wahrheit“, in dem der Verleger die Einstellung der Zeitschrift begründete. |
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Abb. 7a-b:
Im selben Heft fand sich gleich zu Beginn der Nachruf Otto Schulmeisters auf seinen langjährigen Mitherausgeber und Freund, Otto Mauer. |