Achtung
Lesesäle

Auch diesen Sommer finden wieder jährliche Revisionsarbeiten statt, daher bleiben die Lesesäle am Standort Heldenplatz und in allen Sammlungen von Freitag, 25. Juli bis Dienstag, 5. August 2025 geschlossen.

Aufgrund der Abschaltung des Bestellsystems können von Donnerstag, 24. Juli 2025, 16 Uhr bis Dienstag, 5. August 2025, 16 Uhr keine Medienbestellungen angenommen werden. Ab Mittwoch, 6. August 2025 gelten dann wieder die regulären Öffnungszeiten.

Der Studiensaal der Albertina ist von 15. Juli bis 15. August geschlossen. Während dieser Zeit (ausgenommen 25. Juli bis 5. August) werden bestellte Medien des Albertinabestandes zweimal wöchentlich (Montag und Donnerstag) in die Lesesäle der Nationalbibliothek am Heldenplatz transportiert und können dort verwendet werden.

Prunksaal

Ab 1. August 2025 öffnet der Prunksaal bereits um 9 Uhr.

Prunksaal

Aufgrund einer Veranstaltung bleibt der Prunksaal am 4. August 2025 ganztägig geschlossen.

Antike Darstellung einer Menschengruppe aus der Wiener Genesis.

Unser Forschungsleitbild

Die Bestände der Österreichischen Nationalbibliothek stehen in einem weiten historischen, geografischen, kulturellen und politischen Kontext. Die darauf aufbauenden Forschungen stellen einen wichtigen Beitrag zur österreichischen und zur europäischen Geistes- und Kulturgeschichte dar.

Durch die Erschließung ihrer Objekte auf höchstem wissenschaftlichem Niveau fördert und initiiert die Österreichische Nationalbibliothek vielfältige Forschungsvorhaben. Ihre reichhaltigen Bestände sind regelmäßig Gegenstand eigenständig durchgeführter Forschungsprojekte. Die an der Österreichischen Nationalbibliothek geleistete wissenschaftliche Arbeit ist durch Kooperationen mit anderen Wissensinstitutionen und durch enge Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in die nationale und internationale Forschungslandschaft eingebunden. Ein interuniversitärer Lehrgang im Fachbereich Library and Information Studies vermittelt bibliothekarische Forschung auf universitärem Niveau.

Als eine der größten Bibliotheken Österreichs und einer der wichtigsten Universalbibliotheken Europas kommt der Österreichischen Nationalbibliothek eine herausragende Rolle als „Gedächtnisspeicher“ der intellektuellen Kultur zu. Dies wird einerseits durch die systematische Sammlung der gedruckten und elektronischen Medien, andererseits durch die kontinuierliche Erweiterung der vielfältigen, größtenteils unikalen Bestände in den Spezialsammlungen erreicht. Neben Papyri, Musikalien und Handschriften zählen dazu Fotografien, Grafiken, Plakate, Landkarten und Globen, aber auch Zeichnungen und Gemälde. Die Forschungsaktivitäten an der Österreichischen Nationalbibliothek konzentrieren sich über die bibliothekarische und archivarische Bearbeitung der Quellen hinaus auf deren wissenschaftliche Bearbeitung sowohl für die Fachdisziplinen als auch für die Öffentlichkeit.

Das in historischer und materieller Hinsicht einzigartige Quellenmaterial bietet Forschungsperspektiven vor allem unter editionswissenschaftlichen, medien- und kulturgeschichtlichen Aspekten. Hinzu tritt die technologische Grundlagenforschung im Bereich der Digitalen Bibliothek.

Von besonderer Bedeutung ist die öffentliche Darstellung der an der Österreichischen Nationalbibliothek geleisteten Forschungsarbeit in Form von Publikationen, Datenbanken und Ausstellungen. Die Ergebnisse sind allgemein zugänglich, wobei der Wissenstransfer auf digitaler Basis eine zentrale Stellung einnimmt.

Die Österreichische Nationalbibliothek stellt ihre Bestände und ihre Infrastruktur der Forschung uneingeschränkt zur Verfügung, soweit nicht rechtliche oder konservatorische Bedenken bestehen. Sie bemüht sich um die Bereitstellung der forschungsrelevanten Literatur in Abstimmung mit anderen Bibliotheken.

Blogs der Österreichischen Nationalbibliothek

Collage aus drei Screenshots derselben Website über die Jahrzehnte.
Webarchiv

Webarchivierung für Alle: Mit wenigen Klicks zur Webarchivierung

Lernen Sie in diesem Blogbeitrag wie Sie selbst Websites archivieren können.

Foto einer Fensteraussicht mit dem Schriftzug Woher wir kommen.
Ausstellungen

Die vielen Herkünfte in der Literatur

Zur aktuellen Sonderausstellung „Woher wir kommen. Literatur und Herkunft“ im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek

Aquarellbild eines Kaisergartens mit dort spazierenden Menschen und einer großen Burg im Hintergrund.
Geschichte in Geschichten

Historische Spaziergänge: die Geschichte hinter Burg- und Volksgarten

Die beiden Parkanlagen Volks- und Burggarten sind beliebte Treffpunkte und Erholungsgebiete in unmittelbarer Nähe der Wiener Hofburg. Wer den Kopf…

Zeichnung von Viadukt an Bergwand.
Das besondere Objekt

Die Berge rücken näher

Carl von Ghega und sein Malerischer Atlas der Eisenbahn über den Semmering

Seekarte mit Küste, beschriftet Antonio Van-Diemens-Land.
Karten

Von Goldländern und Silberinseln

Eine Untersuchung zu Entstehung und Provenienz von fünf niederländischen Seekarten des 17. Jahrhunderts im Altbestand der Kartensammlung.

Schwarz-Weiß-Foto eines alten Gebäudes mit einem Balkon mit mehreren Menschen.
Kurz und Fündig

„Wir sind frei!“ – 70 Jahre Staatsvertrag

Frage: Die Unterzeichnung des Staatsvertrags war 1955 das Großereignis in Österreich. Gibt es neben den Bildern der berühmten Balkonszene noch weitere…

Schwarz-Weiß Foto eines alten Gebäudes mit einen Balkon mit vielen Menschen.
Bilder und Grafiken

Der Balkon als politische Bühne: Die ikonische Fotografie von Erich Lessing vom Österreichischen Staatsvertrag 1955

Die Balkonszene als Bildikone und Identitätssymbol - wie entstand dieses Foto und was macht es so bedeutungsvoll und faszinierend bis heute?

Alte Zeitungsannonce.
Geschichte in Geschichten

„Gummikönig“ bis „Busenbalsam“: Kurioses Erotik-Marketing der Belle Époque

In diesem Blog widmen wir uns historischen erotischen Annoncen und Anzeigen zu Verhütungsmitteln aus dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts.

Schwarz-weißes Foto von Eisfläche bei Bergen, rechts zwei Wanderer.
Das besondere Objekt

Dachstein – Das Verschwinden der Gletscher

Das Schmelzen der Gletscher hat Friedrich Simony bereits vor 150 Jahren mit den ersten Fotografien am Dachstein nachgewiesen.

Abbildung einer Seite aus einem Buch, mit einem Mann, der im Wald zwischen Bäumen spaziert und entsprechendem Text darunter.
Das besondere Objekt

Ein Traum von Liebe und Antike

Die Hypnerotomachia Poliphili und ihre französische Übersetzung.

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