Paul Gustav Rheinhardt (Pseudonym: Reinhardt Paul), geboren am 24. 5. 1853 in Pressburg, gestorben am 10. 3. 1934 in Wien; Vater von Emil Alphons Rheinhardt. Nach einem abgebrochenen Studium der Rechte und umfangreichen Reisen durch Europa und Nordafrika wer er für drei Jahre in Berlin als Sprachlehrer an der Königlich Preußischen Kriegsakademie tätig. 1882 nach Wien zurückgekehrt, gründete er ein Übersetzungsbüro und wirkte als Redakteur verschiedener Zeitungen und Zeitschriften, in leitender Funktion bei "Gegenwart" und beim "Ersten Wiener Local-Anzeiger". Daneben übersetzte er aus dem Italienischen, Französischen, Spanischen und Ungarischen Lustspiele und Operetten und verfaßte eigene Libretti. Auf der Grundlage von Ludwig Eisenbergs "Das geistige Wien" redigierte Rheinhardt den ersten Band ("Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller") des "Deutsch-österreichischen Künstler- und Schriftsteller-Lexikons" (Wien 1902).
Zugangsdatum | 2001 |
Umfang | 2 Archivboxen |
Status | Feinerschlossen |
Benutzung | Benutzbar |
Enthält | Werke, Korrespondenzen, Lebensdokument, Sammelstücke |
Details | Inhaltsübersicht |
Aufgrund einer gesetzlich vorgeschriebenen Betriebsversammlung öffnen alle Benützungseinrichtungen der Österreichischen Nationalbibliothek (Lesesäle am Heldenplatz und Sammlungen) am Donnerstag, 21. November 2024, erst um 11.30 Uhr.
Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten zu den Feiertagen.