Die Faszination Fliegen

Forschung

31.07.2024
Das besondere Objekt, Karten
Zeichnung von Heißluftballon neben Kirchturm.

Im Frühjahr 1846 verursachten die spektakulären Flüge des „Adler von Wien“ einen Hype und inspirierten Jakob Alt zur Ansicht von Wien aus dem Ballon.

Autor: Nikolaus Schobesberger

Am Samstag, den 23. Mai 1846 kam es auf der Feuerwerkswiese im Wiener Prater zu tumultartigen Szenen. Trotz ungewöhnlicher Hitze und Eintrittspreisen von mindestens 20 Kreuzer hatte sich bereits am Vormittag eine große Menschenmenge versammelt, um dem zweiten Flug des „Adler von Wien“ beizuwohnen.1

Hierbei handelte es sich um einen vom deutschen „Aeronauten“ Christian Lehmann entwickelten „Gesellschaftsballon“, der bis zu fünf Personen transportieren konnte. Der Ballon war zuvor mit der Genehmigung Kaiser Ferdinands für sechs Tage in der Winterreitschule der Hofburg ausgestellt worden.Er hatte eine Höhe von etwa 15 Metern bei einem Durchmesser von 10 Metern mit einem Volumen von 540 m3 Wasserstoff.3 Farblich war er in Rot und Weiß, den Farben Wiens, gehalten und mit einem schwarzen Doppeladler verziert. Der Korb hatte die Form einer Barke und seitlich waren zwei Flügel montiert, mit denen der Ballon gesteuert werden sollte.4

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Abb. 1: Flugblatt zur 2. Fahrt des Adlers von Wien, Wienbibliothek im Rathaus

Bereits am 20. April des Jahres war ein erster Flug vor Publikum unternommen worden und wie bei diesem wurde auch die zweite Flugvorführung von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet. Auf der Feuerwerkswiese war eigens eine Tribüne aufgebaut worden. Die Musikkapelle des k.k. Infanterieregiments Hrabowsky unter der Leitung des Kapellmeisters Johann Hauser spielte beliebte Kompositionen, die Konditorei von Georg Fleischmann, dem Betreiber des ersten Kaffeehauses im Prater, versorgte die Wartenden mit Erfrischungen. Ab 10 Uhr vormittags begann die Befüllung des Ballons. Zur Belustigung des Publikums wurden mehrere Ballonfiguren mit Wasserstoffgas gefüllt und steigen gelassen. Bis zum Start des Adlers nachmittags um halb sechs hatten sich 12.000 Menschen versammelt und mit Musikbegleitung bestieg der Ballonbesitzer Christian Lehmann den Korb des Ballons.

Wie bereits beim Flug im April war Dr. Josef Franz Natterer als wissenschaftliche Begleitung mit an Bord. Natterer, der aus einer berühmten Naturforscherdynastie stammte5, führte Barometer, Thermometer, Aerometer, Hygrometer, Elektrometer, eine Landkarte und eine Skala zur Höhenbestimmung mit und war mit der Durchführung von wissenschaftlichen Experimenten beauftragt. Beim ersten Versuch war noch angedacht gewesen, über Nacht in der Luft zu bleiben, hierfür waren die Luftschiffer mit warmer Kleidung und ausreichend Verpflegung ausgestattet worden. Der Flug am 20. April hatte immerhin eine Höhe von 9.000 Fuß (etwa 2.800 Meter) erreicht, wo der Ballon dann aber in dichte Wolken und Schneegestöber kam. Bereits nach zwei Stunden war er wohlbehalten in Floridsdorf gelandet.

Die Hauptattraktion der im Mai stattfindenden Luftfahrt war jedoch weniger die Forschung des Herrn Dr. Natterer als vielmehr die Tatsache, dass diesmal auch eine junge Dame mit in die Luft steigen sollte. Hierbei handelte es sich um Caroline Lehmann, die Tochter des Ballonbesitzers. Die Zeitungen berichteten begeistert: „Die heutige Luftfahrt des Herrn Ch. Lehmann dürfte wohl seine anziehendste werden (…), da noch dessen Tochter Karoline die Lüfte durchschiffen wird.“6

Abb. 2: Lehmanns Luftfahrt, Illustrierte Zeitung, Nr. 158, 11. Juli 1846

Böllerschüsse gaben das Startsignal. Der Ballon stieg unter tosendem Applaus auf und gewann schnell an Höhe. Die drei „Luftschiffer*innen“ warfen Flugblätter mit pathetischen Gedichten über der Menschenmenge ab und entrollten 200 Fuß lange Papierbahnen. Bei bestem Wetter erreichte der „Adler von Wien“ eine Höhe von 8.000 Fuß und landete bereits nach etwas mehr als einer Stunde nahe Dornbach. Hier wurden die Reisenden begeistert empfangen und mit einem offenen Wagen in die Stadt zurück kutschiert, wo sie von der Menge in den Straßen gefeiert wurden.

Das Wunder Fliegen

Die geschilderte Szene aus dem Frühling 1846 zeichnet uns ein lebhaftes Bild der allgemeinen Faszination und Begeisterung für das Fliegen. Ballonstarts waren ein seltenes Ereignis, seit den letzten Fahrten in Wien waren mehr als 20 Jahre vergangen.7 Zudem war die Aura des Sensationellen und Wunderbaren von Beginn an Begleiter von Flugexperimenten – wurden doch scheinbar die Gesetze der Physik überwunden.

Abb. 3: Die Passarola des Bartholomeu de Gusmão

Bereits mehr als 130 Jahre vor den Flügen des „Adler von Wien“ war Wien von einer ersten Welle der Luftfahrtbegeisterung erfasst worden. Am 4. Juni 1709 berichtete das Wienerische Diarium über ein wundersames Fluggerät, das in Portugal entwickelt worden sei.8 Hierbei handelte es sich um eine vogelähnliche Barke, die von einem ballonartigen Segel getragen wurde und mit Hilfe von Magneten in metallenen Hohlkugeln 200 Meilen in 24 Stunden zurücklegen sollte. Eine Abbildung wurde als Flugblatt gedruckt und dem Wienerischen Diarium beigelegt.9 Der Erfinder der sogenannten „Passarola“ war der brasilianische Jesuit und Gelehrte Bartholomeu de Gusmão. Dieser hatte am 19. April 1709 vom portugiesischen König das erste nachweisbare Luftschiffpatent erhalten.

Nicht schon spektakulär genug, kamen einige Tage später Flugblätter mit einer noch fantastischeren Geschichte im Umlauf: Die Passarola sei von Portugal nach Wien geflogen und nach mehreren abenteuerlichen Manövern mit ihrem Segel im Stephansdom hängen geblieben.10 Da der Bericht auch einen Vorbeiflug am Mond schilderte, wo der Reisende dort lebende Menschen antraf, die sich jedoch wie Schnecken fortbewegten und einen Schildkrötenpanzer trugen, enttarnte sich die Geschichte schnell als Schwindel.11

Der „Adler von Wien“ erinnert noch entfernt an das wundersame Fluggerät des brasilianischen Jesuiten. Er war ebenso mit Flügeln ausgestattet und hatte einen Fallschirm, der über den Ballon gespannt war. Auch die beschriebene Ausführung des Korbs als leichte Barke und die ornithologischen Referenzen in Aussehen und Benennung der Flugobjekte stehen in einer Tradition.

Wissenschaft und Spektakel

Im Unterschied zu Frankreich, wo auch die Académie française mit der Erforschung und Durchführung von Ballonfahrten beauftragt war und Experimente mit Ballons vor allem im Umfeld des Hochadels erfolgten, wurden die ersten Flüge in Wien weniger von Physikern und Militärs, als vielmehr von Gauklern, Artisten und Schaustellern unternommen. Ziel war nicht die wissenschaftliche Erkenntnis, sondern das Spektakel. Dieses wusste bereits der durch seine Feuerwerke berühmt gewordene Johann Georg Stuwer zu bedienen, als er am 6. Juli 1784 die erste Fahrt eines bemannten Heißluftballons in Wien organisierte – knapp ein Jahr nach dem ersten Flug der Brüder Montgolfier in Frankreich.

Abb. 4: Die Luftschifferin im Prater am Feuerwerksplatze. Ballonstart von Wilhelmine Reichhard 1820, Wien Museum, Inv.Nr. 21.848

Auch die darauffolgenden Ballonfahrten in Wien waren immer von einer Volksfeststimmung geprägt gewesen. Häufig wurden sie auf der später nach Stuwer benannten Feuerwerkswiese im Prater durchgeführt, wo Bühnen errichtet und Eintritt verlangt wurde. Der Prater als Vergnügungspark und Austragungsort von Zirkusveranstaltungen diente als idealer Ort für derartige Darbietungen.

Dieses Naheverhältnis der frühen Ballonfahrt zum Theater und Spektakel zeigt sich auch exemplarisch in der Biografie unseres Aeronauten Christian Lehmann. Lehmann war schon vor seinen Flügen in Wien kein Unbekannter gewesen und als Direktor einer Pantomimengruppe und als Darsteller des Pierrots auf den Bühnen von Theaterdirektor „Carl Carl“ von Bernbrunn in Erscheinung getreten.12 Nach seiner Theaterkarriere wechselte er zur professionellen Ballonfahrt und hatte bereits in Frankreich und Holland öffentliche Starts durchgeführt. Seine Fahrten waren perfekt organisiert und spektakulär inszeniert, mit einem aufwändigen Rahmenprogramm und sensationellen Ankündigungen – wie eben der Luftfahrt einer jungen Frau.

Diese wiederum steht in der Tradition von früheren spektakulären Flügen von Frauen in Wien. Im Sommer 1820 hatte Wilhelmine Reichard als erste Frau zwei Ballonfahrten im Prater unternommen und 1826 sorgte die junge Französin Élisa Garnerin mit ihren Fallschirmsprüngen aus dem Ballon für Furore.13

Abb. 5: Jakob Alt, Wien aus dem Luftballon gesehen - Südwesten Aquarell, Wien Museum, Inv.Nr. 141.943

Nachhaltig dürften die Ballonfahrten des Christian Lehmann den bekannten Vedutenmaler Jakob Alt inspiriert haben. 1847/48 entstanden drei Ansichten, die Wien „aus dem Luftballon“ wiedergeben. Zwei davon zeigen unterschiedliche Blickwinkel auf die Innere Stadt mit dem Stephansdom im Zentrum, die dritte bietet ein Panorama der Stadt vom Oberen Belvedere aus.

Hierbei handelt es sich vermutlich nicht um eine künstlerische Umsetzung von tatsächlich aus einem Ballon angefertigten Skizzen.14 Es ist davon auszugehen, dass der damals 58-jährige Künstler die Stadt von einem erhöhten Standpunkt – möglicherweise vom Stephansdom aus – skizzierte und die Flugperspektive konstruierte.

Alt führte die Ansichten 1847 als Aquarell aus und ließ sie 1848 von Franz Xaver Sandmann als Lithografie umsetzen. Von den Aquarellen ist nur die Ansicht von Südwesten erhalten, die sich im Wien Museum befindet.15 Sie zeigt auch als einzige einen über der Stadt schwebenden Ballon mit einem „Aeronauten“ in Anzug und Zylinder, der eine Rot-Weiß-Rote Fahne schwenkt. Alt kombiniert in diesem Blatt sowohl den Blick aus einem Ballon wie auch den Blick auf einen Ballon.

Abb. 6: Jakob Alt, Wien aus dem Luftballon gesehen – Südwesten Stich

Die Darstellung Alts weicht in vielen Punkten von den Flügen Lehmanns ab. So wird nur ein Ballonfahrer gezeigt, Lehmanns Flüge erfolgten jedoch, bis auf einen ersten Versuch im Oktober 1845, immer in Begleitung. Auch ist der abgebildete Ballon nicht als „Adler von Wien“ identifizierbar. Zwar ist er auf dem Aquarell ebenso in Rot-Weiß gehalten, jedoch fehlen die Verzierungen auf der Ballonhülle und die prägnanten Flügelpaare, die schon von der zeitgenössischen Berichterstattung als wenig nützlich angesehen wurden.

Der Stephansdom steht im Zentrum der Darstellung, die Dachlandschaft der Wiener Innenstadt wird detailreich gezeigt und im Hintergrund, direkt hinter dem Ballon, finden sich der Prater und die Donau, auf der ein Dampfschiff zu sehen ist. Das Bild präsentiert gleichsam die alte Stadt, die mit neuen technischen Verkehrsmitteln und der Industrialisierung konfrontiert ist und im Begriff ist, ihr Aussehen zu verändern.

Abb. 7: Zeitungsannonce Wiener Zeitung, Wien 9. April 1846

So ist es wohl auch ein Symptom der Zeit, dass die ersten Zeitungsannoncen16 zu den Flügen Lehmanns auf den gleichen Seiten abgedruckt sind, wie die Fahrpläne der Dampfschifffahrtsgesellschaften und der Wien-Gloggnitzer Eisenbahn – beides neuartige Verkehrsmittel, die erst wenige Jahre alt waren.17 Diese Kombination von modernen Fortbewegungsmitteln wie Dampfschiff, Eisenbahn und Ballon bildete später etwa das Erfolgsrezept der Romane von Jules Verne und prägte den Zeitgeist des 19. Jahrhunderts.

Abb. 8: Jakob Alt, Wien aus dem Luftballon gesehen – Nordosten

Interessant ist, dass der zweite Stich von Alt – die Ansicht von Nordosten – scheinbar den Blickwinkel des im ersten Blatt dargestellten Ballonfahrers einnimmt. Er zeigt die Stadt mit Blickrichtung Hofburg, am Horizont ist der Schneeberg erkennbar. Bemerkenswert ist, dass in der 1848 umgesetzten Lithographie eine Fahne am Südturm des Stephansdoms weht. Vermutlich handelt es sich um die schwarz-rot-goldene Trikolore der Märzrevolution.18 So zeigen sich hier – beabsichtigt oder nicht – neben den technischen Neuerungen auch die politischen Umbrüche der Zeit.

Abb. 9: Die schwarz-rot-goldene Fahne der Märzrevolution auf dem Stephansdom

Die Begeisterung für Ballonfahrten blieb über das ganze 19. Jahrhundert bestehen, wobei publikumswirksame Fahrten wie die von Christian Lehmann seltener wurden. Die Faszination fürs Fliegen wurde aber durch neue Entwicklungen wie Luftschiffe und Flugzeuge bis weit ins 20. Jahrhundert hineingetragen.

Über den Autor: MMag. Nikolaus Schobesberger, MA ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kartensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek.

 

Weiterführende Literatur:

Natascha Adamowsky, Das Wunder der Moderne. Eine andere Kulturgeschichte des Fliegens. Paderborn 2010

Békési, et al. Wien von oben: die Stadt auf einen Blick. Wien 2017

Reinhard Keimel, Österreichs Luftfahrzeuge. Geschichte der Luftfahrt von ihren Anfängen bis Ende 1918. Graz 1981

Helmut Kretschmer: Aus der Geschichte des Flugwesens in Wien. Wien: Wiener Stadt- und Landesarchiv 1990 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe B, 32)

Hans Kronberger, Das Österreichische Ballonbuch. Wien 1987

 

Fußnoten:

1 Wiener Theater-Zeitung, Nr. 125, 26. Mai 1846

2 Lehmann, Christian: Auf vielseitiges Verlangen wird mit Allerhöchster Bewilligung die zweite Luftfahrt des Luftschiffers Christian Lehmann mit dem neuen Gesellschafts Luftballon, [...]. [Wien] : [Verlag nicht ermittelbar], 1846. Wienbibliothek im Rathaus. https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:AT-WBR-54860 / Public Domain Mark 1.0

3 Reinhard Keimel, Österreichs Luftfahrzeuge. Geschichte der Luftfahrt von ihren Anfängen bis Ende 1918. (Weishaupt, Graz 1981), S. 13

4 Illustrierte Zeitung, Nr. 158, 11. Juli 1846

5 Dr. Joseph Franz Natterer (1822-1862) war der Sohn von Joseph Natterer, des Kustos des kaiserlichen Naturalienkabinetts. Sein Onkel Johann Natterer hatte 1818-1835 Brasilien bereist und eine umfangreiche naturkundliche und ethnologische Sammlung angelegt. Gemeinsam mit seinem Bruder Johann entwickelte Joseph Franz Natterer bereits 1841 ein verbessertes Verfahren zur Daguerreotypie. Ab 1856 ging er auf Forschungsreise nach Nordostafrika, wo er 1862 in Karthum an Malaria verstarb.

6 Der Sammler. Ein Unterhaltungsblatt, 19. Mai 1846

7 Der Wanderer, 15. September 1845

8 Wienerisches Diarium, Nr. 609, 4. Juni 1709

9 Abbildung Einer Kunst zu fliegen : Vermittels welcher, man in 24. Stunden 200. Meyl machen, denen Kriegs-Heeren in denen weit entlegenen Ländern die Ordre, auch zu jenen, neben denen Brieffen, Volck, Lebens- Kriegs- und Gelt-Mittlen überschicken, nicht weniger die belaagerte Plätze mit allen Nothwendigkeiten versehen, auch alle Waaren und Kauffmannschafften durch die Lufft verschaffen könne ; So, wie Auß hierbeygehender Abschrifft Eines An Ihro Königliche Portugesische Majestät Uberreichten Anbringens Zu ersehen, Von einem Geistlichen auß Brasilien erfunden worden, Und Damit nächstkünfftigem 24. Junii 1709., die Prob geschehen solle. Bey Johann Baptist Schönwetter, 1709, http://data.onb.ac.at/dtl/4972917

10 Nachricht Von dem Fliegenden Schiffe, So aus Portugal, Den 24. Junii in Wien mit seinem Erfinder, Glücklich ankommen: Von neuen nach dem allbereit gedruckten Exemplar in die Naumburger Meß gesandt. Anno 1709. [Reprint]., 1903, http://data.onb.ac.at/imgk/AZ00687556SZ00714853

11 Natascha Adamowsky, Das Wunder der Moderne. Eine andere Kulturgeschichte des Fliegens. (Wilhelm Fink, Paderborn 2010), S. 131 ff.

12 Der Wanderer, 15. September 1845

13 Etwa Wiener Zeitschrift, 26. August 1826

14 Békési, et al. Wien von oben: die Stadt auf einen Blick. Metroverlag, Wien 2017, S. 31, Abb. S. 31, Kat.-Nr. 1.1.8

15 https://sammlung.wienmuseum.at/objekt/233920/

16 Etwa Wiener Zeitung, Nr. 99, Wien 9. April 1846 S.805

17 Die erste Dampfschifffahrtslinie auf der Donau ging 1830 in Betrieb. Die Wien-Gloggnitzer Bahn, die spätere Südbahn, war 1841/42 eröffnet worden und befand sich zum Zeitpunkt der Ballonflüge bereits im Ausbau Richtung Graz.

18 Im Zuge der 1848er-Revolution wurde am 10. März die schwarz-rot-goldene Trikolore am Stephansdom gehisst.

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