Praktisches Wissen für die Forschung
Autorin: Ines Bogensperger
Abb.1: Spiral Textile 2.0 Project
Kleidung ist unsere zweite Haut. Sie schützt uns Menschen und gibt uns Komfort. Wie bei keinem anderen Kulturgut sind der hohe zeitliche Aufwand zur Herstellung, das kunstvolle Handwerk und der technologische Fortschritt so deutlich zu sehen wie bei Textilien.
Der unsagbar große Reichtum an historischen Artefakten aus der Vergangenheit, den Ägypten über die Jahrtausende bewahrte, fasziniert bis heute ArchäologInnen und HistorikerInnen. Das Textilhandwerk nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein, denn nicht nur schriftliche Dokumente, sondern auch erhaltene Stoffe geben uns einen guten Einblick in das Aussehen von Kleidung und Ausstattungstextilien, ihre Herstellung und ihren Vertrieb.
Im Ägypten der römischen (30 v. Chr.–300 n. Chr.) und spätantiken Zeit (ca. 300–800 n. Chr.) stellte das Textilgewerbe einen bedeutenden Teil der Wirtschaft dar. Neben der häuslichen Produktion sehen wir professionelle Weberwerkstätten, die mit gut ausgebildeten Fachkräften speziellen Aufträgen der KundInnen nachkamen. Überdies handelte man mit Textilien auch über größere Distanzen hinweg.
Bereits bei den Römern sehen wir eine deutliche Vorliebe für eine farbenfrohe Gestaltung der Textilien. Dekorationen, die in aufwändiger Wirkerei am Webstuhl angefertigt worden sind, zieren die Kleidung und Ausstattungstextilien antiker Menschen. Zunächst sind es meist purpurfarbene Streifen, Medaillons oder Quadrate. Feine Linien sind mit Hilfe eines besonderen Effekts, des sogenannten Fliegenden Fadens, ausgeführt. Mit dem Übergang zur Spätantike finden sich vielfarbige szenische Darstellungen sogar an kleinen Ornamenten, welche die Kleidung zierten. Mythologische Szenen aus der klassischen Antike erfreuten sich besonders großer Beliebtheit. Mit Hilfe von Vorlagen konnten Dekorationen vielfach kopiert und verbreitet werden.
Abb.2: P.Vindob. Stoff 172a, Papyrussammlung: Die Entführung der Europa durch den Gott Zeus in Gestalt eines Stieres war ein beliebtes Gestaltungsthema bis in die Spätantike und wurde mittels Vorlagen vielfach kopiert.
Dank der fortschreitenden Entwicklung im Färbesektor kannte die Antike bereits eine Vielzahl an farbechten Materialien, die aus Pflanzen und Tieren gewonnen wurden. Spezielle Zusatzstoffe verhalfen zu einer höheren Farbintensivität und Haltbarkeit. Die dafür notwendigen Rohstoffe wurden auch von weit entfernten Gegenden geholt. Ein einzigartiges Dokument, das uns den antiken Warenaustauch vor Augen führt, ist ein Seemannshandbuch aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., der sog. Periplus Maris Erythraei („Umsegelung des Roten Meeres“). Die bevorzugte Schiffsroute führte von Ägypten über das Rote Meer bis nach Schwarzafrika und weiter um die arabische Peninsula herum an den indischen Subkontinent. Die beschriebenen Waren, die an den einzelnen Stationen ge- und verkauft wurden, kamen aus dem Landesinneren der verschiedenen Kontinente an die Küsten, wo sie auf Schiffe verladen wurden, welche die Häfen Ägyptens und des Römischen Reiches ansteuerten. Seide gelangte so von China, ihrem Ursprungsgebiet, wo die kultivierte Maulbeerseide — die qualitativ hochwertigste Seide — hergestellt wurde, bis ins Römische Reich.
Die Vielfalt an Textilien: Technik und Technologie der Spätantike
Abb. 3: Papyrussammlung, SPP XX 245: Ausführliche Inventarliste verschiedenster Textilien aus dem 6. Jh. n. Chr.
Die Spätantike brachte eine immer größer werdende Vielfalt an Gewändern und Stoffen hervor. Der im 6. Jahrhundert verfasste Papyrustext SPP XX 245 der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek enthält ein ausführliches Inventar von Gewändern für unterschiedliche Bedürfnisse. Kontrollhäkchen am Zeilenbeginn zeigen, dass die aufgelisteten Textilien gewissenhaft überprüft wurden. Die Rede ist von einfachen, alltäglichen bis hin zu kostbar dekorierten Gewändern, flachen Geweben, aber auch solchen mit erhobener Textur (Schlingen-, und Noppengewebe). Eine farbenfrohe Gestaltung lässt sich erahnen, von kräftigen Purpurfarben bis hin zum frischen Zitronengelb.
Die beschriebenen Textilien blieben nicht erhalten, sondern fielen, wie fast alle organischen Materialien, dem Zahn der Zeit zum Opfer. Nur der Papyrustext blieb uns als Beleg ihrer Existenz. Dennoch können wir dank der zahlreichen erhaltenen Stücke, die unter anderem im Museum für angewandte Kunst (MAK), im Kunsthistorischen Museum (KHM) und in der Papyrussammlung verwahrt werden, wertvolle Vergleiche und Schlüsse ziehen. Studium, Analyse und Auswertung der Materialien ist eine der Hauptaufgaben der historischen Textilforschung. Zahlreiche Techniken der Herstellung können für das spätantike Ägypten nachgewiesen werden. Auch die Papyrustexte bezeugen eine wirtschaftlich hochspezialisierte Branche. Über das handwerkliche Können und Wissen jedoch finden sich keinerlei schriftliche Aufzeichnungen. Handwerkskunst wurde traditionell mündlich weitergegeben, vom Meister zum Lehrling und später Gesellen.
Heute ist dieses praktische Wissen nur noch sehr selten vorhanden, da Textilien maschinell in diversen Prozessstufen herstellt werden. Der Anbau von Fasermaterial und die Produktion erfolgt oftmals in weit über die Erde verstreuten Ländern. China, Türkei oder Bangladesch zählen in der zeitgenössischen Textilbranche zu den Hauptexporteuren.
Doch finden sich vereinzelt auch heute noch Textilkünstler und Handwerker, die sich mit dem traditionellen, geschichtsträchtigen Handwerk beschäftigen.[1] Dieses noch vorhandene Wissen zu nutzen und ein besseres Verständnis für die historische Textilproduktion zu bekommen, ist das Anliegen der weltweiten Bürgerinitiative "Ancient Textiles—Modern Hands", die im Rahmen des FWF Top-Citizen-Science Programme gefördert wird.[2] Internationale Textilkünstler und Weber fanden sich zusammen, um in Heimarbeit das Motiv einer Zeichnung, die auf einem Papyrus erhalten ist, mit den für die Spätantike typischen Techniken umzusetzen.
"Ancient Textiles – Modern Hands": wertvolles Wissen aus der Praxis für die Forschung
Die Top-Citizen-Science Initiative "Ancient Textiles – Modern Hands" sucht einen Brückenschlag zwischen dem wertvollen praktischen Wissen der Textilhandwerker und der historischen Forschung zu erreichen. Im Dialog mit Textilforschern geben Textilkünstler und Weber ihr Wissen weiter, um ein besseres Verständnis aus dem Blickwinkel der Praxis zu gewinnen. Die auf der Webpage des Projektes (» https://spiraltextile.com) gestellte Aufgabe lag in der Herausforderung, das Spiralmuster einer antiken Papyruszeichnung aus dem römischen Dorf Karanis (im Fayum) auf das Medium Textil zu übertragen und mit historischen Techniken zu erarbeiten. Die Originalzeichnung ist in der Sammlung der Universität Michigan, Ann Arbor, USA, verwahrt. Auch die Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek beherbergt kleine Papyrusfragmente, wo Spiralen als Muster zu sehen sind. Dies zeigt, wie beliebt und vielverwendet dieses auch heute noch gängige Motiv schon in der Antike war.
Abb. 4: Papyrussammlung, P.Vindob. G 25049 a, b, c: Drei Papyrusfragmente mit handgezeichneten Spiralen als Muster.
Abb. 5: Papyrussammlung, P.Vindob. Stoff 59 a, b: Spiralmuster als gewirkter Zierstreifen in einem sehr feinen Gewebe.
Abb. 6: Ein Blick unter die Lupe: Die Feinheit von historischen Stoffen erfordert den Einsatz von Mikroskopie zum genauen Studium; Papyrussammlung, P.Vindob. Stoff 59 a, b; Foto: Ines Bogensperger.
Auf den uns erhaltenen Textilien aus Ägypten sind häufig Spiralen als Muster zu sehen, oft in Kombination mit anderen Motiven. Beim Weben bedarf es großer Erfahrung und Geschicklichkeit, dieses runde, dynamische Motiv auf ein Gewebe umzusetzen, das auf einem aus horizontalen und vertikalen Fäden gebildeten Rastersystem beruht. Dafür standen bestimmte historische Techniken zur Auswahl, die im Folgenden in einer kleinen Auswahl präsentiert werden:
Wirkerei
Wirken bezeichnet eine antike Mustertechnik, bei der verschiedene Farbfelder mit einzelnen Schusseinträgen ausgeführt werden. Der Schuss läuft nicht über die gesamte Breite des Gewebes, sondern beschränkt sich auf das Farbfeld. Die Technik des Wirkens entspricht den großformatigen Tapisserien, die wir aus dem späteren Mittelalter und der frühen Neuzeit kennen. Im spätantiken Ägypten finden wir Leinwandbindung als Grundbindung vor. Für die Stellen, wo zwei Farbfelder aufeinandertreffen, sind zwei Techniken zu finden: 1. Schlitze (sog. Schlitzwirkerei, ähnlich der Kelimtechnik) oder 2. ein Überkreuzen (sog. Verzahnte Wirkerei).[3]
Abb. 7: Papyrussammmlung, P.Vindob. Stoff 3, Detail: Das bunte florale Motiv entstand in Kombination von Schlitz- und Verzahnter Wirkerei; Foto: Ines Bogensperger.
Die Arbeit "The Golden Spiral" wurde von der international renommierten Künstlerin Anna Mária Orbán aus Rumänien geschaffen. Sie verwendete vier Farben auf mehreren Spulen, die sie als Wirkereischüsse eintrug. Dabei orientierte sie sich eng am Spiralmuster der Papyruszeichnung, die sie hinter die Kette als Musterkarton legte. Typisch für die Wirkerei ist die sehr dichte Arbeitsweise der Weber, sodass die Kettfäden am Endprodukt nicht mehr durchscheinen.
Abb. 8 - 10: Anna Mária Orbán: "The Golden Spiral", Rumänien; Fotos: Anna Mária Orbán.
Fliegender Faden
Abb. 11: Papyrussammlung, P.Vindob. Stoff 198, Detail: Der Fliegenden Faden erlaubt eine freie Gestaltung von Mustern. Als Hintergrund ist häufig purpurfarbene Wolle zu finden. Im Bild sind melierte Garne zu sehen, die aus roten und blauen Fasern versponnen wurden; Foto: Ines Bogensperger.
Eine besondere Technik des spätantiken Ägyptens ist die Arbeit mit dem sog. Fliegenden Faden, eine Technik, die heute kaum noch bekannt ist. In der Literatur findet sich auch die Bezeichnung „Fliegende Nadel“ als Synonym. Feine Fadenzeichnungen werden mit einem zusätzlich eingetragenen Faden in hell-weißer Farbe gearbeitet, während das Textil noch am Webstuhl ist. Der Fliegende Faden kann frei in alle Richtungen eingetragen werden und befindet sich nur an der Gewebeoberfläche; mit anderen Worten, er bildet kein Grundgewebe. Für die Umsetzung eines Motivs bedurfte es einer umsichtigen Planung der Arbeitsschritte.
Im Projekt ‚Ancient Textiles – Modern Hands‘ widmeten sich vier Künstler dieser Technik. Die dynamischen Formen der Papyruszeichnung konnten gut befolgt werden, wie dies die Arbeit vom amerikanischen Künstler Abraham Buddish zeigt.
Die kalifornische Künstlerin Mary Severine experimentierte außerdem mit einem komplexen geometrischen Motiv, das auf Spiralen aufbaut. Während ihrer Arbeit verwendete sie zwei Webkartons zur besseren Orientierung: einen hinter der Kette und einen weiteren an der Seite. Die Schwierigkeit, das geometrische Motiv mit der Dynamik der Spiralen zu verbinden, wurde somit gut umgesetzt.
Abb. 12: Abraham Buddish: "Flying Spirals", USA; Foto: Ines Bogensperger.
Abb. 13: Mary Severine: "Eightfold", USA; Foto: Ines Bogensperger.
Schlingen- und Noppengewebe
Schlingen- und Noppengewebe sind Textilien mit einer erhobenen Textur an der Oberfläche. Zusätzliche Fäden wurden in das Grundgewebe aus Leinwandbindung eingetragen, herausgezogen und um ein Stäbchen geschlungen, um gleichmäßig lange Schlingen zu bekommen. In der Regel sicherte man dies mit Knoten, um ein Zurückschlüpfen zu verhindern.
Schlingengewebe waren häufig dekoriert: Szenen und einzelne Motive wurden in das Grundgewebe eingewirkt. Daneben bildeten Noppengewebe einen Dekor aus kürzeren farbigen Wollschlingen.
Schlingen- und Noppengewebe zeichnen sich durch ihre angenehme weiche Haptik, dicke Beschaffenheit und wärmende Funktion aus. Sie sind vergleichbar mit heutigen Frotteewaren.
Abb. 14: Papyrussammlung, P.Vindob. Stoff 002: Schlingengewebe mit gewirktem Zierstreifen.
Die kanadische Textilkünstlerin und Samtspezialistin Wendy Landry studierte eingehend die Textiltechniken der Spätantike anhand von Originalen in Museen und Sammlungen. Ihr gelang es, ein Spiralmuster in der Form eines Medaillons in ein Schlingengewebe getreu nach den antiken Techniken einzuwirken.
Abb. 15: Wendy Landry: "Karanis Spiral Roundel", Kanada; Foto: Julia Galliker.
Abb. 16: Wendy Landry: "Karanis Spiral Roundel", Vergrößerung Rückseite: Am Übergang Grundgewebe zur Wirkerei wurden Kettfäden ausgelassen und blieben auf der Rückseite flottierend. Foto: Julia Galliker.
Die hohe Dichte der Schussfäden in der Wirkerei verlangt beim Übergang vom Grundgewebe, dass Kettfäden ausgespart werden und flottierend auf der Rückseite mitlaufen. Antike Weber kannten diese Technik. Die Künstlerin Wendy Landry nahm das antike Handwerkswissen in ihre kreative Arbeit auf.
Stickerei
Sticken war in der Antike und Spätantike weniger geläufig und ist in den erhaltenen Textilen nur in Einzelfällen vorzufinden. Die Arbeiten der in Costa Rica lebenden Künstlerin Silvia Piza-Tandlich verdeutlichen, wie künstlerische Kreativität mit einem hohen Maß an technischer Kunstfertigkeit kombiniert werden, damit Spiralen in Stickerei umgesetzt werden können. Sie verwendet historisch belegte Stiche, wie Kett-, Rückstiche und Plattstickerei. Das Resultat war ein farbenprächtiges, angehobenes dreidimensionales Spiralmuster.
Abb. 17: Silvia Piza-Tandlich: "Colochos 3", Costa Rica; Foto: Julia Galliker.
Wie lange dauert es …: Der Zeitaufwand für die Herstellung antiker Textilen
Die Aufgabenstellung von ‚Ancient Textiles – Modern Hands‘ schrieb für die Werkstücke eine maximale Größe von 20 cm x 20 cm vor, um die Umsetzung in einem absehbaren Rahmen zu halten, vergleichbar zu machen und um die Objekte für qualitative Studien heranziehen zu können. Außerdem gaben die Teilnehmer Daten zur Herstellung sowie Beobachtungen in einem Fragebogen zur wissenschaftlichen Verwendung frei. Besonders interessant ist die Auswertung der angegebenen Arbeitszeiten, die es erstmals ermöglicht, den Einsatz von verschiedenen Techniken untereinander zu vergleichen. Sie belegt einen hohen Aufwand insbesondere für Schlingengewebe, Wirkerei und Fliegender Faden. Die Vorbereitungszeit ist dabei noch gar nicht berücksichtigt, sondern lediglich die Umsetzung. Für nachfolgende Schritte wäre dies separat zu erörtern.
Am arbeitsintensivsten stellte sich das Weben von Schlingengewebe heraus, gefolgt vom Wirken. Die Arbeit mit Fliegendem Faden erwies sich weniger zeitintensiv als anfangs vermutet, dennoch bedarf es auch hier vieler Stunden, um auch nur ein kleines Gewebe zu verzieren. Praktische Übung und Erfahrung erwiesen sich erwartungsgemäß als hilfreich bei der Umsetzung.
Abb. 18: Arbeitszeit in Stunden aufgeteilt auf Textiltechnik. Graphik: Julia Galliker.
Ausstellungen und Konferenzen
Die im Rahmen des Projektes hergestellten Werke wurden auf internationalen Konferenzen und als Wanderausstellung in mehreren Städten einem breiteren Publikum zugänglich gemacht. Ein farbig bebildeter Begleitband ist in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Ingrid Gaier, die an der Modeschule Wien im Schloss Hetzendorf unterrichtet, erschienen.[4] Mehr Informationen sowie die Arbeiten der zahlreichen Künstler sind auf der Website des Projektes zu finden: » www.spiraltextile.com.
Das vom FWF geförderte Top Citizen-Science-Projekt ‘Ancient Textiles – Modern Hands’ (TCS-44) baut auf den Forschungsarbeiten des FWF-Projektes ‚Texte und Textilien im spätantiken Ägypten‘ (P 28282) auf und trägt die dort gewonnen Erkenntnisse in die Gemeinschaft der Textilkünstler und an die interessierte Öffentlichkeit: www.oeaw.ac.at/antike/forschung/documenta-antiqua/antike-rechtsgeschichte-und-papyrologie/texts-and-textiles-in-late-antique-egypt/.
Abb. 19: Der Begleitband Spiral(e), Zeitloses Motiv, Kunst und Inspiration erschien für die Wanderausstellung.
Über die Autorin: Mag. Ines Bogensperger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek und Textilhistorikerin mit dem Forschungsschwerpunkt auf spätantiken Textilien aus Ägypten. Neben dem Studium der materialkundlichen Webtechniken und -technologien untersucht sie die schriftliche Evidenz, die wir aus Papyrustexten gewinnen können.
[1] In Österreich hat sich der Verein Textile Kultur Haslach weltweit besonders renommiert: » https://www.textile-kultur-haslach.at/de/
[2] » https://spiraltextile.com
[3] Technische Begriffe der Textilkunde sind auf der Seite von CIETA genau erklärt: » https://cieta.fr/wp-content/uploads/2018/09/vokabular_deutsch_2018-1.pdf
[4] Die Zusammenarbeit erhielt einen eigenen Auftritt auf der Website der Modeschule: » https://www.humwien.at/home/index.php/projekte-events/item/308-forschungsprojekt-antike-textilien-moderne-haende
Aufgrund einer gesetzlich vorgeschriebenen Betriebsversammlung öffnen alle Benützungseinrichtungen der Österreichischen Nationalbibliothek (Lesesäle am Heldenplatz und Sammlungen) am Donnerstag, 21. November 2024, erst um 11.30 Uhr.
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